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Schule ist mehr als Wissensvermittlung. Durch die Zusammenarbeit von Schülern, Lehrern und Eltern gehen wir an unseren Adventistischen Bekenntnisschulen eine Erziehungspartnerschaft ein. Neben der Wissensvermittlung legen wir ebenso Wert auf die charakterliche Entwick...
Bildung für heute.
Wissen für morgen.
Charakter für die Ewigkeit.
Sie freuten sich schon lange darauf. Der Schulranzen stand bereit, die Hefte und Wasserfarben waren besorgt, das Mäppchen war mit allerlei Werkzeugen ausgerüstet und die Schultüte gefüllt. Und dann war er da: der erste Schultag für die neuen 1. Klässler. Voller Eifer und Erwartung bezogen sie ihre Plätze und räumten ihre Materialien ein. „Wir suchen den Schatz“, so lautet das Motto dieses Schuljahres. Es verspricht tolle Abenteuer und erinnert daran, dass es viel Wertvolles zu entdecken gibt. Besonders freuen sich die 1. Klässler darauf, dass sie nun lesen lernen können. Mit Recht, denn damit eröffnet sich ihnen eine große neue Welt. Wir wünschen euch, dass ihr ganz viele wertvolle Schätze entdecken dürft! Doch es gab noch einen weiteren Grund, warum dieser Tag ein besonderer war. Einer von ihnen durfte an diesem Tag seinen Geburtstag feiern – und wir feierten alle freudig mit. Schön, dass es dich gibt!
Den letzten Schultag vor den Ferien verbrachten wir in unserem Schulgarten. Da gab es noch einiges zu versorgen und zu richten. Eine besondere Ernte war uns dabei gegönnt – die ersten Trauben! Mmh, waren die lecker und süß! Wir schauen zurück auf das vergangene Schuljahr und sind dankbar, dass Gott uns begleitet und geführt hat. Wir durften vieles lernen, entdecken und erleben. Vieles ist gewachsen… nicht nur die Früchte im Schulgarten, sondern auch die Kinder, ihr Wissen und Verständnis sowie ihr Charakter – in der Bibel werden Liebe, Freude, Geduld usw. ja auch als Frucht des Geistes bezeichnet. Mögen sie in den Gärten unserer Herzen reichlich wachsen! Nun wünschen wir allen eine erholsame Ferienzeit und freuen uns bereits auf das nächste Schuljahr!
Zum Ausklang des Schuljahres versammelten sich Schüler, Eltern und Lehrer zu einem besonderen Abenteuer im Kletterwald. Dort ging es über Balken, Seile, wackelige Brücken und mit schwingenden Tauen durch die verschiedensten Parcours von Baum zu Baum. Es erforderte einen festen Tritt, entschiedene Ausdauer und oft auch etwas Mut. So mancher kam an seine Grenzen und machte ganz neue Erfahrungen. Doch jeder hätte gerne noch weiter gemacht. Wir erinnern uns daran, dass wir mit unserem Freund Jesus auch die schwierigsten Situationen in unserem Leben meistern können! Auch das anschließende Essen und Beisammensein bei der Grillhütte war eine wertvolle Zeit als Schulfamilie!
Welch eine freudige Überraschung, als uns in der Gartenstunde diese roten Bällchen entgegen strahlten! Die ersten Erdbeeren waren nun während der letzten warmen Tage tüchtig gereift. So bescherten sie uns eine willkommene Bereicherung für die Vesperpause und jedes Kind durfte sogar noch eine kleine Schale nach Hause nehmen. Die fröhlichen Gesichter und roten Spuren am Mund zeugten von Genuss!
Es ist schon etwas Besonderes, wenn man jeden Schritt vom Umgraben der Erde bis zur Ernte selber erleben darf. Die Kinder hatten den jungen Pflanzen eine gute Erde vorbereitet, so manche Gießkanne geschleppt, regelmäßig gehackt, auch mal gedüngt, dann Holzwolle unter die heranreifenden Beeren gelegt – nach all der Mühe schmecken die Früchte besonders vorzüglich!
Da muss ich an unseren Merkvers denken: Die Frucht des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld… ob diese Frucht auch so lecker schmeckt? Gott möchte sie im Garten deines Herzens wachsen lassen!
…und für die Freunde und Besucher gab es vieles zu sehen und entdecken an unserem Tag der offenen Tür. An verschiedenen Stationen konnten die Schwerpunkte der Schule ganz praktisch erlebt werden. Da war zum Beispiel das Musical über die Geschichte von Zachäus. Die Schüler und ihre Freunde haben den Zuschauern lebhaft vor Augen geführt, wie Jesus den Zachäus glücklich gemacht hat – und auch uns glücklich machen kann. Weiter konnte man Brötchen backen, Libellen basteln, verschiedene kleine Lebewesen sogar ganz echt bestaunen, Türme bauen… und auch die Zeit für Gespräche und Austausch kam nicht zu kurz. Ein abschließender Höhepunkt war dann noch der Besuch im Schulgarten, wo die Kinder Hand und Fuß mit anlegen durften beim Pflanzen der Kartoffeln. Nun braucht es etwas Zeit zum Sprießen, Wachsen und Frucht bringen. So ist es unser Wunsch, dass auch die Schule weiter wachsen darf und zum Segen werden kann!
Wir machten uns mit Handschuhen, Müllsäcken und Zangen ausgerüstet auf den Weg zum Stempelpark. Was wir dort nicht alles fanden! Von Plastik über Glasflaschen bis hin zu Klodeckeln! Die Schülerinnen und Schüler haben großen Eifer und Ausdauer erwiesen und wir waren froh, dass wir den Stempelpark ein Stück sauberer zurücklassen konnten.